Eine Welt – ein Laden - viele Menschen
Aus der Idee einer Einzelnen wird eine Bewegung, die gemeinsam handelt.
Ein leerstehendes Ladenlokal an der Bahnstraße brachte ein Mitglied der Evangelisch-reformierten Gemeinde auf die Idee, hier einen Weltladen als Ort des Fairen Handels und einen Ort der Begegnung einzurichten. Gemeindepfarrer Hanno Nell suchte und fand daraufhin Unterstützung in der eigenen, aber auch der katholischen Gemeinde. Die ersten Mitstreiter/innen hatten den Mut zur Umsetzung. Der Sachverstand und die Überzeugungskraft eines frisch in den Ruhestand getretenen Managers konkretisierte die Projektidee und stellte die Prognose: „Machbar!“
Zusammen bewirkte dies 2008, dass Vertreter der Kirchen und viele Gruitener für die Idee eines Weltladens im Ort Feuer fingen und Neues wagten: Schnell fanden sich mehrere Gruitener Privatleute, die einige Tausender als Startdarlehen zur Verfügung stellten. Auch die beiden Kirchen waren zur Anschubfinanzierung bereit. Acht Vereinsgründer übernahmen die Verantwortung für das Projekt. Mehr als 40 Gruitener Bürger waren bereit, den Verein als fördernde Mitglieder finanziell zu unterstützen.
So ging es 2009 Schlag auf Schlag: Mehrere Menschen, die „ihr Handwerk verstehen“, packten zu und richteten das Ladenlokal her. Dazu kamen kreative Köpfe, die dem Laden Außenwirkung verleihen mit Designideen, einem Logo, der Website…. Es fanden sich Personen, die den Kontakt zur Presse hielten und dafür sorgten, dass die
Öffentlichkeit erfuhr, was im zukünftigen Weltladen passierte.
Durch engagierte Einkäuferinnen wird bis heute ein stilvolles, kundenfreundliches Sortiment zusammengestellt. Sie finden immer wieder neue faire Handelspartner und aktualisieren das Warenangebot stetig.
Mehr als 30 Verkäuferinnen und Verkäufer bringen an 6 Vormittagen und 5 Nachmittagen meist in Zweier-Teams die fairen Waren an die Frau und den Mann. Dazu basteln einige Damen mit Ideenreichtum regelmäßig Geschenkverpackungen, damit Schönes schön, aber nicht kostspielig verpackt wird.
Andere unterstützen organisatorisch: Eine Person plant den Mitarbeitereinsatz, erstellt monatlich die Dienstpläne und organisiert Vertretungen. Eine Buchhalterin und eine Kassiererin sorgen fachlich versiert für korrekt verbuchte Ein- und Ausgaben, kalkulieren und prüfen.
Handwerker im Ruhestand reparieren Defektes oder installieren Neues. Andere gute Geister wischen „eben mal“ den Laden, putzen die Fenster und räumen auf. Dazu kommen viele andere mehr, die nicht viel Aufsehens machen, aber zupacken, wenn es wichtig ist oder die in ihrem Umfeld für den Weltladen werben, damit neue Kunden gewonnen werden.
Ein leerstehendes Ladenlokal an der Bahnstraße brachte ein Mitglied der Evangelisch-reformierten Gemeinde auf die Idee, hier einen Weltladen als Ort des Fairen Handels und einen Ort der Begegnung einzurichten. Gemeindepfarrer Hanno Nell suchte und fand daraufhin Unterstützung in der eigenen, aber auch der katholischen Gemeinde. Die ersten Mitstreiter/innen hatten den Mut zur Umsetzung. Der Sachverstand und die Überzeugungskraft eines frisch in den Ruhestand getretenen Managers konkretisierte die Projektidee und stellte die Prognose: „Machbar!“
Zusammen bewirkte dies 2008, dass Vertreter der Kirchen und viele Gruitener für die Idee eines Weltladens im Ort Feuer fingen und Neues wagten: Schnell fanden sich mehrere Gruitener Privatleute, die einige Tausender als Startdarlehen zur Verfügung stellten. Auch die beiden Kirchen waren zur Anschubfinanzierung bereit. Acht Vereinsgründer übernahmen die Verantwortung für das Projekt. Mehr als 40 Gruitener Bürger waren bereit, den Verein als fördernde Mitglieder finanziell zu unterstützen.
So ging es 2009 Schlag auf Schlag: Mehrere Menschen, die „ihr Handwerk verstehen“, packten zu und richteten das Ladenlokal her. Dazu kamen kreative Köpfe, die dem Laden Außenwirkung verleihen mit Designideen, einem Logo, der Website…. Es fanden sich Personen, die den Kontakt zur Presse hielten und dafür sorgten, dass die Öffentlichkeit erfuhr, was im zukünftigen Weltladen passierte.
Durch engagierte Einkäuferinnen wird bis heute ein stilvolles, kundenfreundliches Sortiment zusammengestellt. Sie finden immer wieder neue faire Handelspartner und aktualisieren das Warenangebot stetig.
Mehr als 30 Verkäuferinnen und Verkäufer bringen an 6 Vormittagen und 5 Nachmittagen meist in Zweier-Teams die fairen Waren an die Frau und den Mann. Dazu basteln einige Damen mit Ideenreichtum regelmäßig Geschenkverpackungen, damit Schönes schön, aber nicht kostspielig verpackt wird.
Andere unterstützen organisatorisch: Eine Person plant den Mitarbeitereinsatz, erstellt monatlich die Dienstpläne und organisiert Vertretungen. Eine Buchhalterin und eine Kassiererin sorgen fachlich versiert für korrekt verbuchte Ein- und Ausgaben, kalkulieren und prüfen.
Handwerker im Ruhestand reparieren Defektes oder installieren Neues. Andere gute Geister wischen „eben mal“ den Laden, putzen die Fenster und räumen auf. Dazu kommen viele andere mehr, die nicht viel Aufsehens machen, aber zupacken, wenn es wichtig ist oder die in ihrem Umfeld für den Weltladen werben, damit neue Kunden gewonnen werden.